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Kürbis in der Biokiste

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Du liebst Kürbis? Dann bist du nicht allein! Diese farbenfrohen Früchte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der essbaren Kürbisse und wir zeigen dir, weshalb im Herbst unbedingt ein Kürbis in deine Biokiste gehören.

Die beliebtesten Kürbissorten

An der Spitze der Beliebtheitsskala in Deutschland steht unangefochten der Hokkaido-Kürbis. Seine leuchtend orange Schale und das nussige Aroma machen ihn zum Liebling vieler Kürbisfans. Dicht gefolgt wird er vom Butternut-Kürbis, der mit seiner birnenförmigen Gestalt und dem cremigen Geschmack punktet. Auch der Muskat-Kürbis erfreut sich großer Beliebtheit. Sein satt oranges Fruchtfleisch und der leicht würzige Geschmack machen ihn zu einer beliebten Wahl für Suppen und Aufläufe. Nicht zu vergessen ist der Spaghetti-Kürbis, dessen faseriges Fruchtfleisch nach dem Garen an Spaghetti erinnert – eine tolle Alternative für Low-Carb-Fans. Für Experimentierfreudige empfiehlt sich der Patisson-Kürbis, auch UFO-Kürbis genannt, der mit seiner flachen Form und dem milden Geschmack zum Füllen einlädt.

Wann ist Kürbis-Saison?

Die Kürbissaison startet in der Regel im September und erstreckt sich bis in den November hinein. Einige Sorten wie der Butternut-Kürbis sind sogar bis Ende November frisch erhältlich. Dank guter Lagerfähigkeit kannst du viele Kürbissorten aber auch noch weit in den Winter hinein genießen. Der Hokkaido-Kürbis beispielsweise lässt sich bei richtiger Lagerung sogar bis April des Folgejahres aufbewahren.

Hokkaido – das macht ihn so besonders

Der Hokkaido-Kürbis hat sich seinen Spitzenplatz bei uns redlich verdient. Was ihn so besonders macht? Seine Schale ist essbar! Du musst ihn also nicht mühsam schälen, sondern kannst ihn einfach mit Schale verarbeiten. Das spart nicht nur Zeit, sondern liefert auch wertvolle Ballaststoffe. Sein festes, faserarmes Fruchtfleisch und der leicht nussige Geschmack machen ihn zu einem wahren Allrounder in der Küche – ein Rezept haben wir weiter unten für dich.

Woher kommt eigentlich der Kürbis?

Die Geschichte des Kürbis reicht weit zurück. Er gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Ursprünglich stammen viele Kürbissorten aus Amerika. Der Hokkaido-Kürbis wurde, wie sein Name schon vermuten lässt, auf der japanischen Insel Hokkaido gezüchtet. Der Butternut-Kürbis hat seine Wurzeln in Nord- und Südamerika. Heute werden Kürbisse auf der ganzen Welt angebaut und erfreuen sich steigender Beliebtheit.

Warum gehört der Kürbis in deine Biokiste?

Kürbis ist nicht nur lecker, sondern eben auch ein echtes Powerpaket für deine Gesundheit. Er ist reich an Beta-Carotin, das dein Körper in Vitamin A umwandelt. Dieses ist wichtig für dein Immunsystem und deine Sehkraft. Zudem enthält Kürbis viele Ballaststoffe, die gut für deine Verdauung sind. Das Fruchtfleisch ist kalorienarm, aber nährstoffreich – ideal für eine ausgewogene Ernährung. Kürbiskerne sind reich an gesunden ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen.

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Zwei Rezepte für Kürbissuppe

Klassische Hokkaido-Kürbissuppe

Schneide einen Hokkaido-Kürbis in Würfel und dünste ihn mit Zwiebeln und Knoblauch an. Gieße mit Gemüsebrühe auf und koche alles weich.

Püriere die Suppe und verfeinere sie mit Sahne, Salz, Pfeffer und Muskat.

Garniere mit Kürbiskernen und einem Schuss Kürbiskernöl.

Cremige Butternut-Kürbissuppe

Schäle einen Butternut-Kürbis, entferne die Kerne und schneide ihn in Würfel. Brate Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl an, gib den Kürbis hinzu und dünste alles kurz.

Füge Gemüsebrühe hinzu und koche den Kürbis weich.

Püriere die Suppe und rühre Kokosmilch ein.

Würze mit Curry, Ingwer, Salz und Pfeffer.

Serviere mit gerösteten Kürbiskernen und frischem Koriander.

Egal für welche Kürbissorte du dich entscheidest, mit diesen vielseitigen Früchten holst du dir ein Stück Herbst auf den Teller. Also nicht vergessen, bei deiner nächsten Biokiste den Kürbis mitbestellen. Genieße die Kürbiszeit in all ihren Facetten!

Der Beitrag Kürbis in der Biokiste erschien zuerst auf BioKisten.org.

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